Filtration von Wein und Fruchtsäften

Wein ist viel älter als die heute eingesetzten Filtrationstechniken und wurde früher gänzlich ohne Filtration gekeltert. Manche Winzer lassen ihre Weine auch heute noch ohne Klärung im Fass zur Ruhe kommen. Für die Massenproduktion, etwa für den Export, eignet sich diese Methode allerdings kaum. Hier sind stabile und saubere Weine gefragt, ohne nachträgliche Fehlprozesse oder Nachgärung. Dazu werden Schichten- und Membranfilter eingesetzt, die lediglich feinste Schwebeteilchen im Wein belassen. Hier kommen ähnlich wie bei der Bierfiltration Kieselguren und Perliten in Verbindung mit entsprechenden Filtermedien zum Einsatz.  

Naturtrüb oder klar?

Jeder, der schon einmal selbst Saft gepresst hat oder einen Entsafter besitzt, kennt das Problem. Frischer Fruchtsaft enthält einen hohen Anteil an Schwebstoffen und Teile von Fruchtfleisch. Sofern der Saft frisch getrunken wird, ist das gesund und lecker. Doch sobald der Fruchtsaft gelagert wird, werden die Schwebstoffe braun und der Saft verdirbt rasch.

Deshalb werden kommerziell hergestellte Fruchtsäfte vor der Abfüllung gefiltert und damit haltbar gemacht. Ganz gleich ob Steinobst, Kernobst oder Beerenobst, für die fachgerechte Filtration haben wir passende Filterkerzen sowie Kieselgur- und Perlitequalitäten im Lieferprogramm.